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Co-Creation nachhaltiger Transformationen von Lebensmittelversorgungsketten durch kooperative Geschäftsmodelle und Governance | Koordination transdisziplinärer und transformativer Forschung zu nachhaltigen lokalen bzw. regionalen Lebensmittelversorgungsketten in fünf „Hubs“ und mit sechs Teams in der Türkei, Thailand, Taiwan, Schweden, Deutschland und den USA. Ziel ist, den Status quo der derzeitigen Strukturen der Lebensmittelversorgung zu erheben und davon ausgehend nachhaltige Strukturen zu entwickeln, beispielsweise durch kooperative Geschäfts- und Governancemodelle. |
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#climatechallenge – Klimaschutz mit Hand und Fuß selbst gestalten lernen | Das Projekt #climatechallenge basiert auf einem Workshop-Format. Die Teilnehmenden werden dabei unterstützt, sich an Veränderungen heranzuwagen und ihre Lebensweise klimafreundlicher zu gestalten. Dabei stehen zwei Veränderungs-Experimente, auch Challenges genannt, im Fokus. Sie sollen mehr effektiven Klimaschutz in den Alltag bringen und strukturelle Transformationsansätze festigen. |
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Mobiles Futurium – Forschung zu Zukunftsdiskursen im ländlichen Raum im Rahmen des Modellprojekts | Im Projekt Mobiles Futurium sollen Zukunftskompetenzen von jungen Menschen angesprochen werden. Das Futurium in Berlin entwickelt hierzu einen mobilen Zukunfts- und Partizipationsraum und besucht damit deutschlandweit Schulen im ländlichen Umfeld. Das Vorhaben wird von Forschenden des KAT wissenschaftlich begleitet. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. |
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Hochschulen in Gesellschaft - Realexperimente transformativer Lern- und Forschungsprozesse für eine Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen (KuNaH) | In den vergangenen Jahren sind an deutschen Hochschulen vielfältige Initiativen und Ansätze zur Implementierung des Leitbilds Nachhaltiger Entwicklung entwickelt und erprobt worden. Zwar konnten so neues Wissen, Konzepte und Methoden für die Umsetzung herausgearbeitet werden, jedoch fehlen immer noch integrative Ansätze, die die verschiedenen Hochschul-Handlungsfelder als Whole-Institution-Approach systematisch zusammendenken und eine umfassende „Kultur der Nachhaltigkeit“ an Hochschulen fördern. |
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Dein BalkonNetz – Energie schafft Gemeinschaft | Die Energiewende birgt große Chancen für einen nachhaltigen Wandel. „Dein BalkonNetz – Energie schafft Gemeinschaft“ geht den Fragen nach, wie eine sozial-ökologische Energiewende aussehen könnte und wie sich eine nachhaltigere Energiegewinnung auf den Alltag auswirkt. |
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Wie entfalten Reallabore Wirkung für die Transformation? | Eine Untersuchung der sozialen Wirkungen von Reallaboren mithilfe eines akteurszentrierten Ansatzes Unsere Gesellschaft sieht sich aktuell mit vielen Herausforderungen konfrontiert, die ein Umdenken und grundlegende Transformationsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit erfordern: Biodiversitätsverlust, Klimawandel, Umweltverschmutzung, [Über-]Alterung der Gesellschaft, Ungleichheit, etc. In den Bemühungen, den Prozess hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft zu unterstützen, sind Reallabore in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Wissenschaft und Öffentlichkeit gerückt. |
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Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit | Die Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit verbindet ein auf Nachhaltigkeitsforschung basierendes, tiefes theoretisches Verständnis mit Impulsen, Strategien und Erfahrungsgelegenheiten, sodass dieses Verständnis zur gelebten Praxis in beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Rollen werden kann. |
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Ethikkodex für Reallabore | Ethikkodizes und ethische Richtlinien sollen die wissenschaftliche Praxis in Forschung und Lehre anleiten – auf allgemeiner Ebene (etwa der DFG-Kodex zur guten wissenschaftlichen Praxis), auf der Ebene einzelner Disziplinen (zum Beispiel die ethischen Grundsätze des Ingenieurberufs des VDI) oder in Bezug auf spezifische Forschungstypen (wie „Nürnberger Kodex“ zu Experimenten am Menschen). Neue Arten der Forschung und Entwicklung machen neue Richtlinien und Kodizes erforderlich. Hierzu zählen auch Reallabore. |
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Urbane Xtopien: Freiräume der Zukunft | Xtopien sind extreme Zukunftsvorstellungen. Sie fordern das, was für uns selbstverständlich erscheint, heraus. Ziel des Projekts ist es, Menschen die Mitwirkung an der Entwicklung und Umsetzung einer großen urbanen Transformation zu ermöglichen. Dazu werden innovative Werkzeuge als urbane Xtopien entwickelt. |
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TrafoKommunE | Zur Verhinderung der schlimmsten negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung ist es von elementarer Bedeutung, dass die notwendigen Maßnahmen in allen Sektoren möglichst schnell umgesetzt werden. Bisherige Überlegungen zur Energiewende von der alten in die neue Energiewelt greifen zu kurz. Ein Ziel des Projekts war die Erarbeitung von Strategien zur Verbesserung der Transferleistung von Ergebnissen aus der Forschung in die Praxis. |
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Reallabor 131 | Wie wir unser Leben in Städten organisieren, entscheidet maßgeblich über das Gelingen Nachhaltiger Entwicklung. Mit dem Reallabor 131 (R131) fing vieles an. Das von 2015-2018 vom MWK geförderte Projekt legte seinen Schwerpunkt auf Themen Energie, Mobilität, soziales Miteinander, Freiraumgestaltung und nachhaltigen Konsum. |
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Kulturlabor Freiburg | Wie sieht eine nachhaltige, zukunftsfähige Kunst- und Kulturförderung aus? Dieser Frage geht das Kulturamt Freiburg in Form eines mehrschichtigen partizipativen Prozesses nach, der in einer Neuausrichtung der Freiburger Kulturpolitik und -förderung münden soll. Die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitstransformationen im Kunst- und Kulturbereich findet dabei sowohl auf einer kognitiven und sprachlichen Ebene statt, als auch ganz praktisch in Form von Experimenten. |
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Klimaschutz gemeinsam wagen! | Das Projekt wollte mit Bürgerinnen und Stakeholdern in der Karlsruher Oststadt eine Kultur der Nachhaltigkeit vorantreiben, in der Klimaschutz im Alltag ganz selbstverständlich gelebt wird. In den drei Themenfeldern Ernährung, Mobilität und Konsum wurden klimafreundliche Alternativhandlungen und Alltagsroutinen erarbeitet. |
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Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz | Nachhaltigkeit in den Alltag integrieren, Klimaschutz vor Ort erproben und mehr Menschen in Karlsruhe aktivieren, sich für eine lebenswerte Stadt einzubringen – dafür steht KARLA. Mit Experimenten will KARLA den nachhaltigen Klimaschutz modellhaft in Karlsruhe voranbringen und zu einer dauerhaften Veränderung in der Stadt beitragen. |
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Grüne Lunge | Das Forschungsprojekt beschäftigte sich mit der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit (Resilienz) städtischer Bäume und Wälder. Dafür forschten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Federführung des Karlsruher Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gemeinsam mit der Forstlichen Versuchsanstalt Baden-Württemberg (FVA), dem Deutschen Wetterdienst (DWD) und dem Gartenbauamt (GBA) und Forstamt (FA) der Stadt Karlsruhe. |
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Gesellschaftliche Folgen der Corona-Krise – eine Zeitstudie | Die Corona-Pandemie und die teils drastischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie bringen ungekannte Einschnitte in das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben mit sich. Derweil sind die Folgen für unsere Gesellschaften noch kaum absehbar. Ziel des Projekts ist es, mittel- und langfristig relevante Fragestellungen und Lösungsansätze zu identifizieren und zu diskutieren. |
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Energietransformation im Dialog | Grundgedanke des Projekts ist, dass die nachhaltige Gestaltung des Energiesystems nur dann gelingen kann, wenn sie mit einem guten Informationsstand der Betroffenen und mit realen Möglichkeiten der Teilhabe einhergeht. Das Projekt soll zu einer gesamtgesellschaftlichen Verständigung über die Energiewende beitragen, indem Informationen aufgearbeitet und bereitgestellt, Beratungs- und Weiterbildungsangebote gemacht und ganz unterschiedliche Akteure aus Forschung und Gesellschaft zusammengebracht werden. |
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Dual Mode Participation | Die Pandemie betraf mit Maßnahmen, wie Kontaktbeschränkung und Home Office, in großem Maße die Reallaborarbeit. Traditionelle Beteiligungsmethoden mussten den dualen (online/offline) und neuen digitalen Formaten weichen. Dies war auch eine Gelegenheit alte Methoden zu hinterfragen und mit neuen Ideen zu ergänzen. Das Projekt will frisch erprobte Partizipationsformen und duale Methoden identifizieren, untersuchen und zugänglich machen. |